Interaspekte häufiger oder seltener als Erwartungswerte?

Zur Überprüfung der signifikanten Abweichung der Interaspekte bei Paaren von den theoretischen Erwartungswerten genügt eigentlich ein χ²-Test mit den zu erwartenden Häufigkeiten. Vorher wird aber ein Beweis für die Richtigkeit der theoretischen Erwartungswerte notwendig sein. Wenn man die Partner einer möglichst großen Zahl von Paaren miteinander kombiniert, entsteht eine große Anzahl von möglichen Paaren, die ich „virtuelle Paare“ nenne. Deren Interaspekte müssten den theoretischen Wahrscheinlichkeiten sehr nahe kommen.

Bei Friedhöfen kleinerer Orte hätten die Personen von einigen aufeinanderfolgenden Jahrgängen sich kennen können und standen somit als potentielle Lebenspartner zur Verfügung. Sie haben aber einen ganz bestimmten Partner gewählt.

Paare und virtuelle Paare bei Grabdaten

Die Geburtsdaten von Paaren auf Grabsteinen liegen mir so zahlreich vor, dass sie für χ²-Tests ausreichen. Zunächst werden Paare untersucht, deren Alter theoretisch eine Paarbildung ermöglicht hätte. Danach werde ich eine möglichst große Zahl von realen Paaren den virtuellen Paaren gegenüberstellen, um die theoretischen Erwartungswerte zu bestätigen.

Paare, die altersmäßig zusammenpassen

Der Altersunterschiede von Paaren, die zwischen dem 01.01.1895 und 31.12.1913 geboren wurden, lassen theoretisch eine Paarbildung zu. Damit ergeben sich 408 reale und 408⋅407 = 166056 virtuelle Paare.

Für alle Planetenkombinationen (Mond ausgenommen) habe ich Kontingenztafeln aufgestellt, in denen die Häufigkeiten aller Interaspekte der realen, ungetrennten Paare mit denen der virtuellen Paare gegenübergestellt sind. Bei einigen Planetenkombinationen sind die Abweichungen insgesamt signifikant. Ein Beispiel zeigt die nachfolgende Tabelle.

Tabelle 5: Interaspekte für Merkur/Pluto – reale Paare gegen virtuelle
☿ / ♇ Hreal Herw Streal Hvirt Herw Stvirt Hreal ∪ Hvirt
- 280,00 301,89 -1,26 122890,0 122868,1 0,06 123170,0
13,00 12,92 0,02 5260,0 5260,1 -0,00 5273,0
19,00 8,95 3,36 3633,0 3643,0 -0,17 3652,0
26,00 20,31 1,26 8259,0 8264,7 -0,06 8285,0
23,00 18,49 1,05 7520,0 7524,5 -0,05 7543,0
7,00 8,76 -0,59 3567,0 3565,2 0,03 3574,0
14,00 9,10 1,62 3699,0 3703,9 -0,08 3713,0
9,00 9,11 -0,04 3707,0 3706,9 0,00 3716,0
6,00 6,80 -0,31 2767,0 2766,2 0,02 2773,0
11,00 11,68 -0,20 4754,0 5753,3 0,01 4765,0
408,00 0,00 0,00 166056,0 0,0 0,00 166464,0
Chi-Quadrat = 18,74 Freiheitsgrad = 9 Signifikanz α = 0,0275
Geburtstage vom 1.1.1895 bis 31.12.1913
In dieser Tabelle erkennt man, dass die Standardresidien bei den virtuellen Paaren sehr gering sind, bei den realen Paaren hingegen beim Sextil bis zu 3,36 ansteigen, ein Hinweis, dass bei ungetrennten Paaren ein ☿ * ♇ deutlich häufiger zu beobachten ist, als zu erwarten wäre. Dies bezieht sich nur auf die angegebenen 18 Jahre, in die die Geburtstage beider Partner lagen. Ein wirklicher Beweis für die Richtigkeit der theoretischen Erwartungswerte der Interaspekte sind solche Kontingenztafeln natürlich nicht, zumal nur einige wenige insgesamt signifikant sind (♅/❩, ☊/☊).

In der Regel sind aber nur einzelne Interaspekte signifikant, die in der nächsten Tabelle zusammengestellt sind. Die Wahrscheinlichkeiten von realen Paaren Preal, virtuellen Paaren Pvirt und die theoretischen Erwartungswerte Perw zeigen viel deutlicher, dass die Werte für die virtuellen Paare nur geringfügig von den Erwartungswerten abweichen.

Als Bewertungsmaß wurde in der Tabelle nicht die Standardresidien, sondern die auf den theoretischen Erwartungswert Perw bezogene Differenz

Formel

verwendet. Die Tabelle enthält alle signifikanten Interaspekte. Einige von Ihnen sagen für die Deutung nichts aus, weil die langsamen Planeten innerhalb von 18 Jahren nur einen Aspekt bilden können. Es sind dies die Interaspekte ♅☌♅, ♅1½♆, ♅☍♇, ♅☌Ch, ♅∠Ch, ♆☍♅, ♆⊼♅, ♆☌♆, ♆⊻♇, ♇1½♅, ♇☌♆, ♇☌♇, Ch∆♆ und Ch☌Ch;. Der Vollständigkeit halber habe ich diese Interaspekte in der Tabelle belassen.

Tabelle 6: Reale gegen virtuelle Paare vom 01.01.1895 bis 31.12.1913 (408 reale Paare)
Interaspekt α Perw Preal Pvirt δ Hreal
☉⊼♃ 0,0248 0,0222 0,0392 0,0225 0,766 16
☉⊼♅ 0,0253 0,0222 0,0368 0,0207 0,658 15
☿⊼♇ 0,0038 0,0222 0,0466 0,0219 1,099 19
♀☌♂ 0,0374 0,0333 0,0515 0,0329 0,547 21

Die Tabelle enthält insgesamt 57 Ergebnisse, die im vollständigen Bericht mitgeteilt werden.

Die meisten signifikanten Interaspekte sind bei den realen Paaren häufiger als bei den virtuellen Paaren, etliche aber auch deutlich weniger häufig. Außer bei den Interaspekten der langsamen Planeten sind die Abweichungen zwischen Perw und Pvirt kleiner als 0,1 %.

Große Anzahl realer und virtueller Paare

Zur Bestätigung der Erwartungswerte für die Wahrscheinlichkeit von Interaspekten habe ich eine möglichst große Zahl der von mir erfassten realen Paare zu virtuellen Paaren miteinander kombiniert. Es sind die Paare, deren Geburtstage zwischen dem 01.01.1856 und 31.12.1999 liegen. Aus den 1457 realen Paaren werden 2121392 virtuelle gebildet und gegenübergestellt. Wenn man die Interaspekte aller Planeten wie in der Tabelle 5 auswertet, sind die Ergebnisse bis auf wenige Ausnahmen eindeutig und lassen sich in wenigen Sätzen zusammenfassen:

  • Die Wahrscheinlichkeiten der Interaspekte entsprechen bei virtuellen Paaren sehr genau den theoretischen Erwartungswerten.
  • Einige Kontingenztafeln über alle Interaspekte sind mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von weniger als 5 % insgesamt signifikant, d. h. die Nullhypothese, dass die Bildung und der Zusammenhalt von Paaren unabhängig von Interaspekten ist, muss verworfen werden.
  • Viele einzelne Interaspekte sind signifikant.
  • Es gibt bei realen, ungetrennten Paaren positive und negative Abweichungen von den Erwartungswerte, d. h. Interaspekte, die signifikant häufiger und weniger häufiger auftreten. Einige sind also förderlich für die Paare und andere hinderlich für eine Paarbeziehung.

Ein interessantes Beispiel liefern die Interaspekte zwischen den Saturnen der beiden Partner, das gut für die Erklärung der Ergebnisse herangezogen werden kann (s. Tabelle 7).

Tabelle 7: Interaspekte für Saturn/Saturn – reale Paare gegen virtuelle
♄ / ♄ Hreal Herw Streal Hvirt Herw Stvirt Hreal ∪ Hvirt
- 1082,00 1068,69 0,41 1555996,0 1556009,3 -0,01 1557078,0
104,00 49,39 7,77 71852,0 71906,6 -0,20 71956,0
39,00 32,61 1,12 47477,0 47483,4 -0,03 47516,0
59,00 64,65 -0,70 94154,0 94128,4 0,02 94193,0
32,00 64,37 -4,03 93754,0 93721,6 0,11 93786,0
11,00 47,21 -5,27 68767,0 68730,8 0,14 68778,0
63,00 32,89 5,25 47860,0 47890,1 -0,14 47923,0
10,00 32,11 -3,90 46776,0 46753,9 0,10 46786,0
46,00 32,86 2,29 47831,0 47844,1 -0,06 47877,0
11,00 32,23 -3,74 46945,0 46923,8 0,10 46956,0
1457,00 0,00 0,00 2121392,0 0,0 0,00 2122849,0
Chi-Quadrat = 168,49 Freiheitsgrad = 9 Signifikanz α = 1,712 E-13
Geburtstage vom 1.1.1856 bis 31.12.1999

Die Kontingenztafel ergibt ein Signifikanzniveau von α < 10-12, sie ist also extrem signifikant. An den Standardresidien (4. Spalte) kann man die Größe der signifikanten Abweichungen erkennen. Das Maximum ist mit 7,77 außergewöhnlich hoch, aber auch die Standardresidien der virtuellen Paare liegen etwas über dem Durchschnitt.

Viel aussagekräftiger ist die Tabelle 9. Sie stellt die Signifikanz der Einzelinteraspekte gemäß der Vierfeldertafel Tabelle 8 dar. Die letzte Spalte enthält das Signifikanzniveau α. Die Spalte davor kennzeichnet die relative Abweichung vom Erwartungswert für die realen Paare. Die Konjunktion ist hoch signifikant, was nur aussagt, dass die meisten Paare etwa gleichaltrig sind und somit der Saturn an der gleichen Stelle in den Geburtshoroskopen steht.

Tabelle 8: Vierfeldertafel für reale und virtuelle Paare
Interaspekt Reale Paare (R) virtuelle Paare (V)
Interaspekt(I) H(I ∩ R) H(I ∩ V)
Nicht Interaspekt (N) H(N ∩ R) H(N ∩ V)

Sextil und Quadrat sind einzeln betrachtet nicht signifikant, obwohl sie in der vollständigen Kontingenztafel signifikant sind. Das Saturnquadrat gilt als so belastend, dass es bei den Paaren mit genauen Geburtszeiten, die nachweisbar zusammengeblieben sind, praktisch nicht vorkommt. Zum Glück merken die meisten (sensiblen) Paare dies rechtzeitig, bevor sie heiraten. Dafür ist schließlich die Verlobungszeit vorgesehen.

Tabelle 9: Einzelinteraspekte für Saturn/Saturn – reale Paare gegen virtuelle
♄ / ♄ Hreal Hvirt Preal Pvirt Perw δ α
mit 375 565396 0,25738 0,26652 0,26111 -0,0143 >0,25
104 71852 0,07138 0,03387 0,03333 -1,1414 0,00729
39 47477 0,02677 0,02238 0,02222 0,2045 >0,25
59 94134 0,04049 0,04437 0,04444 -0,0889 >0,25
32 93754 0,02196 0,04419 0,04444 -0,5058 0,00384
11 68767 0,00755 0,03242 0,03333 -0,7735 0,00494
63 47860 0,04324 0,02256 0,02222 0,9458 0,00489
10 46776 0,00686 0,02205 0,02222 -0,6911 0,00372
46 47831 0,03157 0,02255 0,02222 0,4207 0,02251
11 46945 0,00755 0,02213 0,02222 -0,6603 0,00364

Das Quadrat ist weniger häufig als der Erwartungswert (0,04049 < 0,04444, δ = -0,0889). Der Altersunterschied beträgt für ein Quadrat ungefähr sieben Jahre, der sogar in der Vulgärastrologie als gefährlich für die Haltbarkeit der Ehe gilt. Halbsextil und Halbquadrat sind häufig, wegen des Altersunterschiedes bis zu vier Jahren. Man beachte aber, dass kein Saturnaspekt etwa so häufig zu beobachten ist, wie der Erwartungswert! Die Aspekte mit größerem Abstand als ein Trigon sind hoch signifikant aber seltener als die Erwartungswerte. Die Ergebnisse bestätigen die Vorstellungen der Astrologen.

Verschiedene Typen von Gesamttafeln

Gesamttafel signifikant – wenige einzelne Interaspekte signifikant

Es gibt Interaspekte mit den langsamen Planeten, die insgesamt signifikant sind, obwohl die meisten Einzelaspekte es nicht sind. Ein Beispiel dafür sind die Interaspekten Sonne/Uranus. Deutlich signifikant ist ☉❉♅ mit α = 0,00369. Dieser Interaspekt sorgt für eine gegenseitige erregende Faszination, wie andere positive Uranusaspekte auch.

Gesamttafel nicht signifikant – einzelne Interaspekte signifikant

Dieser Typ einer Kontingenztafel ist am häufigsten: Obwohl die Gesamttafel über alle Interraspekte einer Planetenkombination nicht signifikant ist, sind einige Interaspekte signifikant häufiger oder seltener als bei den virtuellen Paaren. Beispielsweise sind fast alle Interaspekte zwischen Sonne und Mondknoten seltener als die Erwartungswerte, die Konjunktion mit α = 0,0052 sogar sehr ausgeprägt.

Alle signifikanten Kontingenztafeln

Es gibt nur wenige Kontingenztafeln, die insgesamt signifikant sind. Es sind nur 18 von 144 möglichen Kombinationen, wobei Interaspekte mit dem Mond, dem Aszendenten und der Himmelsmitte nicht gewertet werden, weil dafür die genauen Geburtszeiten bekannt sein müssen. Bei den langsamen Planeten findet man ein extrem geringes Signifikanzniveau (α < 10-6). Es beruht darauf, dass bei etwa gleichaltrigen Paaren die langsamen Planeten in beiden Horoskopen an der gleichen Stelle stehen und somit keine zusätzlichen Aspekte in das Horoskop des anderen bringen. Deshalb sind sie für die Paarbeziehung von geringer Bedeutung. Anders ist es bei gro&sszlig;en Altersunterschieden. Da können Interaspekte zwischen den langsamen Planeten (beispielsweise ein ♅∆♅ mit einem Altersunterschied von etwa 28 Jahren) ungeheuer stark wirken. Oftmals ist dies das Geheimnis einer lebenslangen Liebe.
Die Planetenkombinationen mit signifikanten Kontingenztafeln werden nachfolgend aufgelistet:
☉/♅, ☿/☊, ☿/❩, ♀/♀, ♃/☊, ♄/♄, ♄/Ch, ♅/☿, ♅/♇, ♅/☊, ♆/☉, ♆/♄, ♇/♅, ☊/☉, ☊/☊, Ch/♅, Ch/♆, Ch/♇.

Alle signifikanten Einzelaspekte

Die ersten sieben signifikanten Einzelinteraspekte sind in der Tabelle 10 systematisch aufgelistet. Die 137 signifikanten von 2250 möglichen Interaspekte werden hier nicht vollständig mitgeteilt. Sie befinden sich in meinem umfangreichen Bericht. Auf die Relevanz der Interaspekte wird noch eingegangen. Es fehlen Interaspekte mit Mond, Aszendent und Himmelmitte, weil sie genaue Geburtzeiten zur Berechnung brauchen.

Tabelle 10: 1457 reale ungetrennte gegen virtuelle Paare, alle Einzelinteraspekte (01.01.1856 bis 31.12.1999)
Interaspekt α Perw Preal Pvirt δ Hreal
☉☌♄ 0,0275 0,0333 0,0439 0,0334 1,3150 64
☉❉♅ 0,0037 0,0222 0,0357 0,0222 1,6094 52
☉☌☊ 0,0072 0,0333 0,0199 0,0332 0,5990 29
☿❉☉ 0,0419 0,0222 0,0302 0,0223 1,3567 44
☿☍♅ 0,0147 0,0333 0,0206 0,0321 0,6406 30
☿∆♆ 0,0113 0,0444 0,0316 0,0459 0,6873 46

Die meisten Werte fÜr Pvirt entsprechen genau den Erwartungswerten Perw. Nur bei Interaspekten zwischen den langsamen Planeten sind nennenswerte Abweichungen zu beobachten. Die Erklärung wird in einem späteren Abschnitt nachgeholt.

Paare mit genauer Geburtszeit

Interaspekte mit Mond, AC und MC fehlten bisher. Ich konnte sie nur an Paaren mit genauen Geburtszeiten untersuchen. Grundlage waren die Daten von 73 realen Paaren. Die Signifikanzen mussten fast immer mit dem Fishertest bestimmt werden, weil die Häufigkeiten selten größer als 5 waren. Diese Ergebnisse sind nicht so aussagekräftig wie die der Tabelle 10. Die ersten zehn von 66 sind in der Tabelle 11 aufgelistet.

Tabelle 11: 73 reale gegen virtuelle Paare, genaue Einzelinteraspekte
Interaspekt α Perw Preal Pvirt δ Hreal
☉☌♄ 0,0061 0,0333 0,1096 0,0407 2,2913 8
☉☌♅ 0,0277 0,0333 0,0822 0,0341 1,4685 6
☉∆♇ 0,0485 0,0444 0,1096 0,0556 1,5685 8
☉∆A 0,0260 0,0444 0,0959 0,0420 1,31599 7
☿∠♇ 0,0432 0,0222 0,0548 0,0177 1,4685 4
☿1½♇ 0,0312 0,0222 0,0685 0,0236 2,0856 5
☿☌Ch 0,0351 0,0333 0,0822 0,0354 1,4685 6
☿∠A 0,0268 0,0222 0,0685 0,0226 2,0856 5
♀∠☽ 0,0277 0,0222 0,0685 0,0228 2,0856 5
♀∠☿ 0,0104 0,0444 0,1096 0,0445 1,4685 8

Wegen der geringen Anzahl ist die Übereinstimmung von Perw und Pvirt nicht so gut. wie in der Tabelle 10.

Kreuztabelle aller für Paare günstigen Interaspekte

Am übersichtlichsten ist eine Kreuztabelle mit den Aspektsymbolen zur Zusammenfassung aller Interaspekte (s. Tabelle 12). Diese Darstellung ist den Astrologen als Aspektarium auf gedruckten Horoskopen vertraut. Die Planeten für den Mann sind in der unteren Zeile und für die Frau in der rechten Randspalte eingetragen. Die Interaspekte, die allein aus den Paaren mit genauen Geburtsdaten resultieren, sind mit roter Farbe gekennzeichnet, weil sie statistisch wegen zu geringer Häufigkeiten unsicher sind.

Die Interaspekte, die allein aus den Paaren mit genauen Geburtsdaten resultieren, sind mit roter Farbe gekennzeichnet, weil sie statistisch wegen zu geringer Häufigkeiten unsicher sind.

Tabelle 12: Kreuztabelle aller für Paare günstigen Interaspekte
MC
⊻ 1½ AS
☌ ⊻ ☌ ∆ 1½ ❉ ⊻ ∠ Ch
☌ ∠
☌ ⊻
☌ ☍ ⊼ 1½ ☌ ⊻ ☌ ⊻ ☍ ⊼
☌ ∆ ⊻ ∆ ☍ ☍ ⊼ ☌ ⊻
⊼ 1½ ☌ ⊻ ∠
❉ ⊻
MC AS Ch

Fazit

Die theoretischen Erwartungswerte für die Interaspekte lassen über die virtuellen Paare, die aus einer großen Anzahl von realen Paaren durch alle Kombinationen gebldet werden, sehr gut bestätigen. Daher genügt es, mit viel geringerem Rechenaufwand und Arbeitsspeicherbedarf mit den theoretischen Erwartungswerten zu arbeiten.

Es sind dann nur noch einfache Anpassungstests (vergl. Würfelexperiment der Statistik) durchzuführen. Die kann man auch auf die getrennten Paare anwenden. Ich stelle die Ergebnisse hier nicht dar, weil Kontingenztafeln mit getrennten und ungetrennten Paaren eine viel größere Aussagekraft haben.

wird fortgesetzt

letzte Änderung am 28.08.2009

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